In diesem Blog werden Erkenntnisse aus dem Kontaktunterricht sowie Selbststudium im Modul "New Marketing" behandelt. Zudem werden interessante Sachverhalte mit Bezug zu "New Marketing" thematisiert.



Dienstag, 13. Dezember 2011

Online staging

Heutzutage findet eine imense Anzahl der Geschäfte online statt. Also ist es nicht falsch sich online von der besten Seite zu zeigen.
Dennoch übertreiben es viele oder meinen es all zu gut mit Informationen.
Eine grosse Anzahl von Websites sind überflutet und nehmen den Usern den überblick! Immer wie schlimmer finde ich die "mouse-over"-Effekte. Sobald über einen Button/Schaltfläche gefahren wird, erscheint irgend ein grosses Feld, dass die zu mindest 10- 20 % der gesamten Website-Fläche einnimmt. Auch wenn ich Verständnis dafür habe, dass viele Anbieter den Usern ihre gesamte Funktionalitäten - in Form einer Website - präsentieren wollen, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es stört und der Besucher die Website nach nur kurzer Zeit verlässt.

  1. Under Armour - US-Sportartikelhersteller ($ 725 mio. Umsatz)
    Die Website ist unüberischtlich und unzähliche ausfahrbare Zusatzinformationen warten nur darauf sich entfalten zu können. Es wird mit starken Farben gearbeitet. Möglicherweise sollen diese, von mir negativ beurteilten Punkte die Philosophie der Unternehmung unterstreichen - nur, so finde ich, dass bringt auch nichts, wenn der Website-Besucher es kaum auf der Seite aushält. Schade um das Staging einer Marke, die hochqualitative Produkte herstellt.
  2. Icebreaker - Neuseeländischer Freizeitkleidungshersteller ($~100 mio. Umsatz)
    produziert Freizeitkleidung die unteranderem auf Basis von Merino-Wolle. Die Website ist schlicht und ruhig gehalten. Icebreaker vermittelt Geborgenheit, Wärme, Naturbezogenheit und Ruhe in ihrer Erscheinung als Marke, in ihren Plakaten. Die Website vertritt diese Werte und ist ein gutes Beispiel von optimalem Online-Staging. Ferner hat der User bzw. Kunde die Möglichkeit einen Code, der am Icebreaker-Kleidungsstück angebracht ist zu überprüfen von welchem Schaf die Wolle ist und wo es lebt etc.
Um die Kleidungsbranche zu verlassen, sehen wir uns ein weiteres Beispiel an begnadendem Online-Staging an:
Jung von Matt - Deutsche Werbeagentur (€ 81 mio. Umsatz)
Der Online-Auftritt ist äusserst übersichtlich gehalten und schlicht gestaltet. keine schrillen Farben, die bei längerer Betrachtung Kopfschmerzen bereiten. Die verstehen ihr Handwerk!
 
 Die Aufmerksamtkeit der potentiellen Kunden sollte im Vordergrund stehen!

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