In diesem Blog werden Erkenntnisse aus dem Kontaktunterricht sowie Selbststudium im Modul "New Marketing" behandelt. Zudem werden interessante Sachverhalte mit Bezug zu "New Marketing" thematisiert.



Freitag, 6. Januar 2012

Rückmeldung an Modul und Dozent

Das Modul war gut und sinnvoll strukturiert. Die Unterrichtsinhalte waren äusserst interessant und haben bei mir stets ein Weiterdenken ausgelöst, daher habe ich nicht all zu oft Posts veröffentlicht, die den Lernstoff des Kontaktunterrichts wiederspiegeln, sondern solche, die eine Ausseinandersetzung mit der Thematik vorweisen.
Unglücklichsrweise war das Modul ausschliesslich in Englisch und musste dadurch Qualitätseinbussungen einstecken.
Mit Hinblick auf die Schlusspräsentationen für den Kompetenznachweis muss ich sagen, dass Coaching-Sessions uns Studierenden möglicherweise dazu verholfen hätte bessere und lebhaftere Präsentationen an den Tag zu legen, die den Vorstellungen des Modules entsprochen hätten.
Abschliessend muss ich aber sagen, dass die externen Referenten, besonders Herr Röthlisberger von Habegger, haben uns Bezüge zum Thema ansprechend und interessant vermittelt.

Grosser Dank gebührt dem Dozenten für die interessanten Kontaktlektionen und seine Offenheit.

Donnerstag, 5. Januar 2012

2012 - Jahr des TVs

Bereits 2011 wurde gemunkelt, dass im Jahr 2012 das "Fernsehen" der Gewinner in der Elektronikbranche sein wird. In der Tat ist in letzter Zeit viel in der Elektronikbranche passiert. Man erinnere sich an das Hoch des Cloudings, die zunehmende Mobilität von Unterhaltungsmedien und Apps. Nun wieso ist es gerechtfertigt, wenn der Fernseher 2012 die volle Aufmerksamkeit der Technologie-, TV-, Musik- und Kommunikationsbranche?

Betrachtet man die Tatsache, dass hier Mächte wie Google, Apple, Microsoft, Sony, Samsung, in diesem Markt mitmischen würden, so ist der Gedanke naheliegend, dass der Wettbewerb gute, effiziente und bald günstige Angebote hervorbringt. Dennoch, bei Vergleichen zu anderen Produkten aus der Unterhaltungs- und Telefonbranche erkennen wir eine tendenzielle Gefahr, dass möglicherweise Produkte auf den Markt gespült würden, die halbherzig fertiggestellt wurden, die fortlaufende Updates und Konsumentennerven voraussetzen. Ich würde daher davon ausgehen, dass diese Revolution bereits Ende 2012 zu Ende sein wird, da zumal immer mehr Gewinne eingefahren werden müssen und aggressiv auf Marktanteile hin gearbeitet wird. Die Tatsache, dass Social Media-Elemente in den Produkten eingebaut werden müssen, gestaltet das ganze aber spannender ändert aber nichts an der Sache, dass die langfristige Zukunft mobilen Geräten gehört.

Dennoch hat sich Apple in diesen Markt vermehrt vorgewagt. Mit ihrem neuen TV-Gerät (in Zusammenarbeit mit Sharp), welches Mitte 2012 erscheinen soll, will Apple auch diesen Markt revolutionieren. Künftig sollen Fernseher durch  Sprache, Mimik und Gestik gesteuert werden. Zudem ist der iTV in der Lage mit sämtlichen Apple-Produkten zu kommunizieren. Eine Set-Top-Box hat ja Apple schon im Markt eingeführt. Näheres wird wohl erst vor der Markteinführung bekannt gegeben.

TV-Pläne hatte auch Google. In Zusammenarbeit mit Intel, Sony und Logitech, wobei letzteres Unternehmen im November 2011 aus dem Vorhaben ausgestiegen ist, plante Google ein TV-Gerät einzuführen, welches unter anderem die Sehgewohnheiten des Users, Präferenzen kennt und die es ihm ermöglicht via Suchmaschine Inhalte im Internet (YouTube, Video-Google, etc.) zu suchen. Google möchte die Cleverness des Internets in TVs einbauen, so dass Zuschauer sich nicht den TV-Programmen richten müssen. (nachstehend ein Video-Clip zu Google-TV


Mit diesem Trend, so schätze ich, werden die Filmstudios und reine PC-Hersteller wie DELL und HP ihre Mühen haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass TV-Piraterie zunehmen wird. Vorstellbar ist natürlich, eine engere Zusammenarbeit der Filmstudios mit Sponsoren und den Giganten Google oder Apple um (mit Werbung vollgespickte) Filme kostenlos anzubieten. Hier wiederum sehe ich die Qualität der Filme in Gefahr, die in den letzten Jahren sowieso schon massiv abgenommen hat.

Weiter kann ich mir gut vorstellen, dass TV-Inhalte gemeinsam durch geographisch getrennte User eingesehen werden, die dann interaktiv gemeinsam die Filme kommentieren und parallel zum Film auch sonst kommunizieren müssen. Ich hätte hierzu noch viele weitere Vorstellungen und Ideen und könnte endlos weiter machen. Doch wohin würde das führen? Lassen wir die Zukunft sprechen.

Ich bin gespannt darauf, wie sich das Ganze entwickeln wird und wohin es führt.

Mittwoch, 4. Januar 2012

QR-CODES

Dass Barcodes bald ausgedient haben, sieht man im folgenden Videoausschnitt. Statt mehr Verkaufsläden zu eröffnen haben sich kluge Köpfe bei Tesco (Britische Supermarktkette) in Südkorea dafür entschieden (potentielle) Kunden ganze Regale dort zur Verfügung zu stellen, wo sie ohnehin nichts Besseres zu tun haben als sich zu langweilen – in der U-Bahn-Station.


Die Kunden können mittels QR-Code und QR-Lese-App des Supermarktes ihre Einkäufe tätigen und sich diese nach Hause liefern lassen.
QR-Codes (wobei QR für quick response steht) können schnell und ohne grösseren Aufwand generiert werden. QR-Codes können den Benutzer unter anderem auf Websites, eMail-Adressen, vCards oder Texten weiterleiten.
Auf der folgenden Websites können QR-Codes generiert und verbreitet werden.


iPhone-Besitzer können allgemeine QR-Codes mit dem QR Code Reader and Scanner einlesen (wie der Name es schon nahelegt)

Audi hat die Möglichkeiten des QR-Codes schon für ihre Inszenierung erkannt und umgesetzt:
Scheint fast so, als dass die Mitarbeiter viel Spass gehabt hätten und der Audi (Q5) seinen tragenden Beitrag geleistet hat.

Ich bin gespannt darauf, wie sich die nächste Generation (3D) dieses Codes weiterentwickeln wird.