In diesem Blog werden Erkenntnisse aus dem Kontaktunterricht sowie Selbststudium im Modul "New Marketing" behandelt. Zudem werden interessante Sachverhalte mit Bezug zu "New Marketing" thematisiert.



Mittwoch, 28. Dezember 2011

Facebook verliert User. Oder doch nicht?

Mitte Juni 2011 wurden Stimmen laut, wonach Facebook drastisch an Besuchern verlor. Die Angaben kamen von Inside Facebook data. Bis Juni 2011 sollen Facebook ungefähr 6 Millionen Benutzer abgewandert sein.
Besucht man die Statistik-Seite von Facebook oder googelt man "Facebook+User" so erfährt man schnell, dass Facebook mittlerweile 800 aktive User verzeichnet. Das kann nicht jedes Social Network-Unternehmen behaupten!
Dennoch steigen die Proteste und Ablehnungen gegen FB und dessen massiven Datenschutzeinschränkungen zunehmend.

Unterdessen visiert FB die Nutzeranzahl von einer Milliarde an und spielt mit dem Gedanken sich in China zu etablieren. Dies würde dem Giganten zwar einige millionen Nutzern einbringen, dennoch hätte die Unternehmung mit Reputationsschaden zu rechnen, da eine FB-Einführung in China Voraussetzungen der Regierung zu folgen hätte, die menschenrechtsspezifisch bedenlich sind.



Mit Google+ ist ein neuer Mitstreiter in den Markt eingezogen. Google fordert seine gMail-Kunden auf Benutzer der neuen Plattform zu werden. Google hat mit dem Vorgänger Google Buzz bereits eine Niederlage einstecken müssen und hofft nun auf Erfolge mit google+. Leider hallen negative Kritiken immernoch umher. Wonach Google+ Metadaten der Bilder und Angaben seiner Nutzer abgespeichert - ohne die Kundschaft darüber zu informieren.


Im Grossen und Ganzen lässt sich sagen, dass die Sozialen Netzwerke heikle Themen sind. Vor allem für jene, die schlecht auf den Datenschutz anzusprechen sind.

Ich persönlich finde, dass jene die sich auf solche Plattformen anmelden sich bewusst der Gefahr aussetzen ihre Daten für kommerzielle oder sonstige Zwecke offenzulegen. Es sollte sich also jeder genau überlegen welche Informationen er dem Netz offenlegt und sich im Vorfeld Gedanken über mögliche resultierenden Nachteile machen.

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